Kölns Romanische Kirchen

Im hohen Mittelalter war Köln eine einzige Baustelle. Nicht nur die mittelalterliche Stadtmauer wurde gebaut, sondern auch die romanischen Kirchen. Sie zogen mit ihren Reliquien die Pilger an, schon bevor die Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln gebracht wurden. Gleichzeitig waren diese bedeutenden Kirchen Ausdruck des Reichtums und des Machtanspruchs der Stadt und ihrer Erzbischöfe. Das spiegelt sich sowohl in der Architektur als auch der künstlerischen Ausstattung der Kirchen, wie zum Beispiel dem Dekagon in St. Gereon, der Goldenen Kammer in St. Ursula, den mittelalterlichen Wand- und Deckenmalereien in St. Maria Lyskirchen oder den Architekturzitaten, mit denen die Äbtissin Ida bei St. Maria im Kapitol kaiserlichen Anspruch demonstriert. Darüber hinaus hat jede der zwölf romanischen Kirchen eine interessante Geschichte – oft sind sie an Stellen erbaut, an denen bereits in der Antike wichtige Gebäude standen.

Sind Sie neugierig geworden? Bitte sprechen Sie uns an. Es empfiehlt sich, für eine zweistündige Führung zwei der Kirchen zu kombinieren. Wir beraten Sie gerne.

Dauer

120 Minuten